Dienstag, 22. Juni 2010

Habgier und Gewinnsucht finanzieren sich selbst

Die Ölkatastrophe an sich ist für die Natur schon schlimm genug, für die amerikanischen Küsten und den Tourismus ebenfalls. Das der Aktienkurs des britischen Ölkonzerns BP dabei ins Bodenlose fällt ist nicht mehr als richtig, aber das der Bürger die Zeche zahlen soll ist eine bodenlose Frechheit.

Im amerikanischen Kongress ist eine halbwegs ordentliche Gesetzesinitiative gegen die Ölkonzerne nicht möglich, die Gegenstimmen sind mit schwarzem Geld gekauft. Viel schlimmer noch, der republikanische Abgeordnete Joe Barton entschuldigt sich bei BP das die amerikanische Regierung die Zahlung von 20 Milliarden Dollar eingefordert hat.

Die landläufige Meinung ist, intelligente Wesen können aus Fehlern lernen. Bei Affen und Hunden bin ich mir da recht Sicher, bei Menschen aber nicht. Denn nun ziehen die Umweltverschmutzer vor Gericht und wollen das Recht auf Tiefseebohrungen richterlich Aussprechen lassen.

Gleich in doppelter Hinsicht muss der Deutsche nun für die Umweltsünden der Ölkonzerne einstehen. Vor des deutschen liebstem ägyptischen Strandes treibt ein neuer Ölteppich. Vor den Stränden von Hurgharda treibt ein Ölteppich auf die beliebte Bade- und Tauchlandschaft zu.

Claudia Kemfert, Forscherin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, warnt nicht zuletzt wegen einem Bohrstopp vor steigenden Benzinpreisen. Die anstehende Ferienzeit wird ihr restliches zutun und den Benzinpreis über die 1.50 € treiben.

Somit schließt sich der Kreis, Habgier und Gewinnsucht finanzieren sich selbst. Die höheren Benzinpreise füllen die Kassen der Konzerne, diese füllen die Kassen der verantwortlichen Politiker und diese füllen die Fässer der Konzerne damit diese damit Ihre Kassen neu zu füllen.

Montag, 21. Juni 2010

90.000 Tonnen Landschaftspflegeholz aus der Region

90.000 Tonnen Holz aus der Landschaftspflege sollen sich im geplanten Kraftwerk in Goch in 30 MW Wärmeenergie und 5 MW elektrischen Strom wandeln. Soweit so gut, aber die 90.000 Tonnen sollen aus der Region stammen!

Glauben die Schreiber bei RWE an das was Sie da verfassen oder kennen die unsere Region wirklich nicht? Im Kreis Siegen-Wittgenstein wurde 2008 ein ähnliches Kraftwerk gebaut, wird befeuert mit Frischholz aus der Region. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es eine Menge Holz, da ist viel Wald, aber bei uns? Gut, wir haben den Reichswald, aber wie lange dann noch? Und unsere Kopfweiden die so typisch für den Niederrhein sind! Müssen die für warme Luft und Strom sterben, ist dass das Pflegeholz? Oder kann der Bürger seinen Heckenschnitt bald direkt in den Feuerschlund fahren und dafür in Form von Stromkosten bezahlen?

IHB schreibt dazu die insgesamt 10 neuen Kraftwerke sollen Ihre Rohstoffe aus dem direkten Umkreis von maximal 50 Kilometern beziehen, dagegen sprechen unsere Informationen dass das Holz aus dem europäischem Ausland zugeführt werden soll!

Und wo geht die Wärme hin?

Berufsarmee unter Sparzwang

Beim surfen im Internet bin ich heute auf die neue Bewaffnung der zukünftigen Berufsarmee gestoßen. Der aktuellen Haushaltslage geschuldet reicht das Geld nur noch zu einer Batterie Heliumflaschen und dieser Raketenabschussrampe:

Schon im zweiten Weltkrieg war eine Devise "Viel Wind um Nichts" nur zweifelhaft erfolgreich. Ob nun die Rüstungskonzerne neue Standbeine aufbauen um nicht hinten anstehen zu müssen?

Bildquelle: http://www.bluebirdballoons.com

Sonntag, 20. Juni 2010

Das haut dem Fass den Boden aus

Nun, da sich der Mixa wieder ungefragt zu Wort gemeldet und seinen Rücktritt als Rücktritt unter Zwang propagandiert hat erscheint Schlagzeile um Schlagzeile um die Ausgeburt der Hölle.

Der Satan ist inmitten der Kirche angekommen, der Satan hat ein akutes Alkoholproblem.

Und wieder werden in diesem Zusammenhang Vorwürfe gegen den Bischof laut, Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs. Nicht nur dass dieser widerliche Kerl Kinder geschlagen hat, die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs scheinen sich zu erhärten. Was kommt als nächstes? Exorzismus mit Todesfolge? Schwere Kindheit? Heiligenerscheinung? Alles nur im Suff passiert?

Solange solche Monster in den Reihen der Kirchen zu finden sind, egal ob katholisch, evangelisch oder orthodox, muss sich die Religion nicht Fragen warum immer mehr Menschen vor Ihr flüchten.

Was wirklich passiert!

Goch, Stadt im Grünen an der Niers, so hieß es früher. Dann wurden viele viele Steuereuros ausgegeben um der Stadt Goch einen neuen Auftritt zu verpassen, Goch, die miteinander Stadt. Das ganze wurde noch als Markenzeichen eingetragen und fertig war der Wandel von der angestaubten Niederrheinidylle hin zur Metropole an der Niers.

Eines hat sich aber nicht geändert, die politische Führung und der Stil der Stadtverwaltung. Immer wieder lassen sich Bürgermeister und Stadtrat neue Magneten einfallen um von den tatsächlichen Geschehnissen abzulenken. Zum einen soll ein Kraftwerk mit fast 30 Meter Bauhöhe das Stadtbild endgültig verschandeln, zum anderen die Nierswelle ein neues Steuergrab darstellen. Und alles wird aus den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, denn dieser liegt beim Umbau des Kasernengeländes. Aber was passiert dort? Nix! Irgendwelche dubiosen Bürgerwerkstätten ohne Sinn und Verstand, ohne Ergebnis. Martialische Werbung während der Public Viewing Veranstaltungen lenken ab von den wahren Vorhaben der Stadt.

Unmengen an LKW sollen Holz für ein Kraftwerk liefern was niemals, niemals, eine Notstromversorgung für Goch darstellen kann, sollen die städtischen Strassen ruinieren und den Bürger den letzten Nerv rauben.

Der Schwanenteich soll einem Hafen weichen dessen Bedarf völlig aus der Luft gegriffen ist. Was will die Stadt Goch mit so einem Ding, nur weil Kevelaer ähnliches baut?

Und über allem schwebt ein Stadtentwicklungsplan der längst überfällige Strassen und Brücken (Abschnitt 54) enthält die aber nicht gebaut werden. Damit würden aber die Bürger der Innenstadt entlastet werden, die bestehenden Niersbrücken geschont und die Industriegebiete endlich miteinander und mit der Autobahn verbunden.

Politischer Eiertanz

Aktuell kann ich mir die politische Situation in Deutschland nicht erklären.

Da steht zum einen eine Bundeskanzlerin, die noch vor wenigen Jahren einen Heldenhaften Antritt hingelegt hat und gefeiert wurde, vor den Trümmern Ihrer politischen Existenz. Auf der innerdeutschen Bühne geht langsam aber sicher das Licht für die Koalition aus, auf der europäischen Großbühne ist es schon lange Dunkel. Einst die Macherin von Europa mit einer mächtigen Stimme, heute ein Licht unter vielen Irrlichtern. Während Guido auf Ihrer Nase tanzt tanzt sie auf dem Vulkan.

Ihr gegenüber steht der amtierende Außenminister ohne politischen Rückhalt in der eigenen Partei oder Koalition. Prinz Guido hat sich, die Partei und die Koalition dermaßen an die Wand gefahren, da helfen keine 10 Ochsen mehr um diesen Karren aus den Dreck zu ziehen. Von der Steuergeschenkepartei mit einst 15% Stimmen sind nicht mal 10% geblieben, anscheinend haben Hotelkonzerne keine verlässlichen Wählerstimmen.

Das politische Deutschland steht vor dem Abgrund, Merkel ist Ratlos, Westerwelle ist politisch kastriert, Wulff wird kein Bundespräsident und mit Jürgen Rüttgers hat man auch keine Stütze mehr. Was bliebt ist Pofalla - darauf kann man aber auch verzichten.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Und nun?

Mit einer schallenden Ohrfeige verlässt Horst Köhler die Bühne der Politik und zieht sich zurück. Erst überrascht er mit seinem plötzlichen Rücktritt und zum Abschied erklärt er, durch die Blume, was er von der aktuellen Regierung hält. Gleich mehrfach wurde der amtierende Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg lobend erwähnt, die amtierende Kanzlerin und Ihr Untertan Westerwelle mit keiner Silbe.

Und nun? Was kommt nun? Wollf oder Gauck? Innerhalb der Koalition ist man sich uneins wer das Vertrauen bekommen soll. Aber ist der Posten des Bundespräsidenten bei der aktuellen Regierung überhaupt ein anzustrebendes attraktives Ziel?

Und was macht der Theodor? Tritt er nun zurück, erzählt die Gerüchteküche einen funken Wahrheit? Oder soll es gar der neue Bundeskanzler werden, wenn es einen Regierung mit schwarzer Beteiligung gibt? Ist er dieser Aufgabe gewachsen oder geht es im wie einem anderen guten Politiker, Friedrich Merz. Wird Karl Theodor zu Guttenberg der CDU CSU zu anstrengend so wird er aus eigenen Reihen heraus abgesägt, es wäre nicht der erste.

Die Wahrheit sagen und den Karren auf dem Rücken aller aus dem Dreck ziehen ist Unbeliebt.

Dienstag, 15. Juni 2010

Neue Rufnummern registriert

Heute kam die Mail von 1&1 aus der hervor ging dass die Mitarbeiter mir eine Rufnummer registriert hätten. Zuhause angekommen machte ich mich daran weitere Rufnummern zu registrieren was diesmal auch Problemlos funktionierte.

Nun sind alle Rufnummern auf der ISDN Anlage eingerichtet, der gesamte Anschluss funktioniert.

Störungen seit Inbetriebnahme: 1
Störungen seit letzter Störung: 0
Grund für die letzte Störung: Hardwaredefekt FritzBox 7112

Samstag, 12. Juni 2010

Schaltung erfolgt

So, die Schaltung ist erfolgt, die Fritz Box eher eine Enttäuschung. Nach gerade mal 70 Minuten Betrieb hat die neue FritzBox 7112 den Betrieb eingestellt. Nun verrichtet die gute alte 7050 den Dienst, daran angebunden meine OpenCom 36 LAN ISDN Anlage.

Wenn denn dann die zusätzlichen Rufnummern eingerichtet werden können bin ich zufrieden, denn das funktioniert bis jetzt noch nicht.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Warten auf die Schaltung

Ähnlich wie an einem 24.12 die Kinder warten scheint meine Ungeduld sich dem Höhepunkt zu nähern. Oftmals ertappe ich mich bei dem Gedanken bei 1&1 anzurufen und nach der Schaltung zu fragen, soll ja schliesslich heute statt finden.

Aber noch kann ich mich Beherrschen...

Freitag, 4. Juni 2010

Klosterabtei Maria Laach - irgendwie enttäuschend

Der geneigte Leser weiß, ich bin kein Kirchenkritiker, eher das Gegenteil denn ein Orden in der heutigen Zeit ist Lobenswert.
Das Kloster Maria Laach ist in meinen Augen kein Orden und auch kein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. Wir waren früh morgens da und das war auch gut so. Fangen wir ganz vorne an:
Parkgebühr für PKW: 1,50 €
Nachdem das Fahrzeug gegen Endgeld abgestellt wurde führt eine Unterführung unter die Landstrasse hindurch zum Eingang des Klostergeländes. Links befindet sich ein kleiner Skulpturenpark mit Exponaten der Klosterschmiede. Neben der Schmiede befindet sich hier auch das Hotel. Gerade aus führt einen der Weg zur Ausstellungshalle in der unterschiedliche Filme (kostenlos) gezeigt werden, dem Wirtshaus und der Buchhandlung. Dem Weg folgend gehts weiter zur Gärtnerei, kurz bevor sich der Weg zu einem Waldpfad oder zum Weg zur Kirche aufgabelt. Folgt man dem Weg zur Kirche ist spätestens an der Klosterpforte Schluss, Zutritt nur für Hausgäste.
Zur linken befindet sich nun die Kirche, ein imposantes Bauwerk mit "Paradies", was diesseits der Alpen eher selten vorkommt. Im Inneren der Kirche befinden sich neben den Fresken und Mosaiken noch die Gräber des Stifters und des ersten Abtes.
Und nu raus, es warten noch andere Busse darauf die Teelichte (0,25 € / Stk.) zu entzünden.
Was gibt es sonst noch am Kloster? Nichts, wirklich nchts. Der Kräutergarten ist nicht zugänglich, um die Kirche herum kann man nicht laufen und was anderes besichtigen geht auch nicht. Ntuzt man die Sanitäranlagen muss man sich noch mit 0,50 € an der Ordenskasse beteiligen.
Auf dem Rückweg zum Fahrzeug kommt man zwangsläufig am Hofladen vorbei, einem kleinen Supermarkt der neben den Produkten des eigenen Betriebes auch Kaffee und Schokolade aus Bioanbaugebieten feil bietet. Dafür kostet das Obst gleich man 50% mehr als beim Bauern um die Ecke, von irgendwas muss man ja leben.
Unser Eindruck war und ist: Lieber Mensch, wir, der Bendektinerorden Maria Laach, wollen nur Dein bestes, Dein Geld. Zahle uns die Parkgebühren, die Toilettennutzung und Nähre Dich in unserem Wirtshaus sodass auch wir uns von Dir Nähren können.
Ganz Nett das Kloster, aber an allem haftet der Gedanke "Geldpresse". Schaut man von der Strasse aus auf die vorderen Kirchtürme sieht man den Verfall am linken vorderen Türm voranschreiten, da wächst bereits Grün aus dem Mauerwerk, die hinteren Vorzeigetürme hingegen sehen aus wie geleckt. Scheint wohl nicht genug Geld da zu sein um alles auf Fordermann zu halten.