Montag, 30. Juli 2012

Warum ich Facebook nicht endgültig den Rücken kehren werde!

Facebook, zuerst das Netzwerk der Zukunft, heute das Netzwerk von heute und morgen das Netzwerk von gestern. Kein Börsengang in der letzten Zeit hat solche Nachrichtenfluten erzeugt, wie der Versuch des Mark Zuckerberg sein Unternehmen an der Börse zu etablieren, die Facebook Aktie wird zur amerikanischen Telekomaktie, eine Geldvernichtungsmaschine.

Sonntag, 29. Juli 2012

Flächenversiegelung kostet mehrfach Geld

Eine Entwicklung die mir in den letzten Monaten immer mehr Kopfzerbrechen bereitet ist die Versiegelung von Flächen durch Neubau- und Industriegebiete bei gleichzeitigem Leer- und Freistand im inneren der Städte, eine Tendenz die sich vom Ruhrgebiet aus auch in Richtung Niederrhein verbreitet.

Samstag, 14. Juli 2012

Luxusproblem Auto

In grauer Vorzeit habe ich mal den ehrenwerten Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers gelernt, so richtig mit Lichtmaschine und Anlasser reparieren, Auspuff und Holme schweißen und Motoren einstellen. Erst zum Ende meiner Lehrzeit hin wurden die Fahrzeuge mit Bordelektronik mehr und mehr, angefangen mit dem VW Golf III ECO der mir bis heute negativ im Gedächtnis blieb.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Doppelzüngigkeit die zweite - die Kirche und die Titanic

Das Satiremagazin stellte den Papst auf der Titelseite mit einem gelben Fleck im Gewand dar und Titelte, zum Vatileaks-Skandal, "die undichte Stelle sei gefunden" - auf der Rückseite des Magazins hatte das päpstliche Gewand einen braunen Fleck mit dem Titel, eine weitere undichte Stelle sei aufgetan. Beides wurde nun, per einstweiliger Verfügung auf Antrag der +Katholische Kirche hin, durch das Landgericht Hamburg untersagt - die Ausgabe des Magazins darf so nicht mehr in den Handel gebracht werden - wer noch ein solches hat, aufbewahren! Laut +Welt Online werde +Titanic alle Rechtsmittel ausschöpfen, nötigenfalls vor das jüngste Gericht ziehen.

Koalition der gespaltenen Zungen

Mit lautem Kettengerassel werden die Internetkonzerne Google und Facebook permanent durch den Deutschen Staat, teilweise auch nur auf Weisung aus Brüssel, in die Datenschutzschranken gewiesen. Die, wirklich, unlesbaren Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen der sozialen Netzwerke und Suchmaschinen sollten zwar die Chancen schaffen, die erlangten Daten zu kommerziellen Zwecken zu nutzen, mussten aber auf Druck der EU und der BRD den hiesigen "Bedürfnissen entsprechend" angepasst werden.

Mit dem EM-Beschluss des Meldegesetzes wirft das Vorgehen der Regierung jedoch einige Fragen auf.

Frage 1: Sind die Daten der Bundesbürger wirklich, in den Augen der Volksvertreter, ein schutzwürdiges Gut?

Frage 2: Wenn Frage 1 mit "JA" beantwortet wird, gilt der Schutz nur solange bis eine Regierung daraus Einnahmen generieren kann?

Frage 3: Wenn Frage 1 mit "NEIN" beantwortet wird, dient die staatlich verordnete Anpassung der Bedingungen der sozialen Netzwerke und Suchmaschinen nur dem Schaffen einer Monopolstellung und somit einer Einnahmegarantie?

Ich habe keine Lust mehr nach einer Wahl 5 Jahre auf Gedeih und Verderb einer Regierung ausgesetzt zu werden, welche meine Rechte mit Füßen Tritt und bei jeder Gelegenheit überlegt wie diese Regierung von meinem erwirtschafteten Schöpfen kann.

Eine Regierung die jedem Bürger bei der kleinsten Kleinigkeit mit einer kostenpflichtigen Ordnungsverfügung oder Geldstrafe droht, jedoch eigenes Fehlverhalten nicht unter Strafe stellt. Man habe schließlich "nach bestem Wissen und Gewissen" gehandelt, man "könne ja nicht alles Wissen". Hallo, ist da noch jemand Wach in Berlin?

Und, um das ganze auf die Spitze zu treiben, es kann sich nachher keiner mehr daran erinnern im Plenarsaal gesessen und die Hand gehoben zu haben - unfassbar Frech!

Ich fordere zur sofortigen Umsetzung:


  • Neuwahl der Bundes- und Länderparlamente alle 6 Jahre

    • Autorisierung der Parlamente alle 3 Jahre durch das Volk mit einfacher Mehrheit und Fragestellung: "Zufrieden mit unserer Arbeit? Ja / Nein" über das Medium Internet mit dem neuen tollen ePerso!

    • Bei Ja geht es weiter für 3 Jahre

    • Bei Nein Neuwahlen



  • Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk

  • Generelles Wahlrecht mit Vollendung des 12ten Lebensjahres